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KHALIL
GIBRAN
(1883-1931) |
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Literarisches
Portrait: Khalil Gibran - Teil II
DATEN
UND FAKTEN - Fortsetzung
1901
Khalil Gibran kehrt nach Boston zurück. Anschließend
Studien in Paris.
1901-03
Studienaufenthalt in Paris.
1902
Zeitweiliger Aufenthalt im Libanon und in den USA wegen des Todes
der jüngeren Schwester Sultana, die an Tuberkolose stirbt.
1903
stirbt auch Khalil Gibrans Bruder Boutrous an Tuberkulose, während
seine Mutter an Krebs stirbt.
1904
Im Frühjahr erfolgt die erste Ausstellung in einer Bostoner
Galerie (Fred Holland Day's Studio).
1905
Erste Veröffentlichung eines - in Arabisch geschriebenen -
Buches:
Nubthah fi Fan Al-Musiqa (Die Musik, in: dt: Die Musik.
Der Reigen; Übersetzung aus dem Arabischen: Ursula Assaf-Nowak
und S. Yussuf Assaf. Mit Bildern von Françoise Girardot Hiestand.
Zürich, Düsseldorf 1998). Essays. Beirut 1905.
1906
'Ara'is al-Muruj (Die Nymphen der Wiesen)[2].
Erzählungen. Beirut 1906.
1908
Al-Arwah al-mutamarrida[3]
(dt: Rebellische Geister. Übersetzung: Ursula Assaf-Nowak
u. Simon Yussuf Assaf. Olten, Freiburg i. Br. 1983). Erzählungen.
Beirut 1908.
1908-10
Studienaufenthalt in Paris.
1910
lässt sich Khalil Gibran endgültig in den USA nieder.
1911
Beginn der Arbeit am Manuskript zu The Madman[4].
Khalil Gibran lernt den irischen Dichter William Butler Yeats kennen,
malt ihn, kritisiert ihn jedoch wegen seines extremen Nationalismus.
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LIEBESBRIEFE AN
MAY ZIADEH
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1912
siedelt Khalil Gibran nach New York über, wo er für eine
arabische Tageszeitung als Kolumnist arbeitet.
Beginn der lebenslangen Brieffreundschaft mit der in Kairo lebenden
arabischen Schriftstellerin May Ziadeh[5].
Al-Ajniha al-mutakassira (dt: Gebrochene Flügel.
Übersetzung: Ursula Assaf-Nowak u. Simon Yussuf Assaf. Olten,
Freiburg i. Br. 1985). Liebesgeschichte. Beirut 1912.
1914
Dam'a wa Ibtisama (dt: Eine Träne und ein Lächeln;
Übersetzung aus dem Arabischen: Ursula Assaf-Nowak und Simon
Yussuf Assaf. Freiburg im Breisgau 1992. Neuauflage: Düsseldorf
2005). Prosagedichte. Beirut 1914, New York 1914.
1916
lernt Khalil Gibran Michail Nuaimy kennen, seinen späteren
Biographen und lebenslangen Freund.
Eine Hungersnot ereilt die Levante. Kh. G. engagiert sich für
Hilfsaktionen in den USA.
1918
Erstes in englischer Sprache verfasstes Buch
The Madman
(dt: Der Narr. Übersetzung: Florian Langegger. Olten,
Freiburg i. Br. 1975). Parabeln. New York 1918.- Lebensweisheiten
in die Form von Parabeln u. Erzählungen gegossen: Als der Narr
aus tiefem Schlaf erwacht, bemerkt er den Verlust seiner Masken,
ohne die er fortan leben muss.
1919
Al-Mawakib (Der Reigen, in: dt: Die Musik. Der Reigen;
Übersetzung aus dem Arabischen: Ursula Assaf-Nowak und S. Yussuf
Assaf. Mit Bildern von Françoise Girardot Hiestand. Zürich,
Düsseldorf 1998). Gedicht. Beirut 1919.
Twenty Drawings by Kahlil Gibran (Zwanzig Zeichnungen von Kahlil
Gibran). Einleitung: Alice Raphael. New York 1919.
1920
Al-Awasif (Die Stürme). Erzählungen. Kairo 1920.
The Forerunner (Der Vorbote). Parabeln und Gedichte.
New York 1920.
Khalil Gibran gründet in den USA die Gesellschaft arabischer
Schriftsteller (Al-Rabita al-qalamiya); Mitglieder sind prominente
arabische Exilschriftsteller.
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GIBRAN u. DALAI LAMA.
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1923
Al-Bada'i wat-Tara'if (Schöne und seltene Sprüche).
Kairo 1923.
The Prophet[6]
(dt:
Der Prophet. Übersetzung: Claire Malignon. Olten, Freiburg
i. Br. 1973). Parabeln. New York 1923. - Der Prophet ist ein Weiser
namens Almustafa, der nach zwölf Jahren in der Fremde in die
Heimat zurückkehren will, wird von einer Gruppe von Menschen
gebeten, sie an seiner Weisheit teilhaben zu lassen. Er gießt
seine ins Mystische neigende Anschauung von einer höheren Welt
in gleichnishaften Erzählungen.
1926
Sand and Foam (dt: Sand und Schaum. Übersetzung:
Frank-R. Pohl. Olten, Freiburg i. Br. 1976). Parabeln. New York
1926.
1928
Jesus, the Son of Man (dt: Jesus Menschensohn. Übersetzung:
Ursula Assaf-Nowak. Olten, Freiburg i. Br. 1988; Düsseldorf
2003). New York 1928. Fiktive und biblische Zeugnisse von Zeitgenossen
des Jesus von Nazareth.
1931
The Earth Gods (dt: Götter der Erde; Übersetzung
aus dem Englischen: Ursula Assaf-Nowak. Solothurn, Düsseldorf
1993). Parabeln. New York (März) 1931.
Am 10 April stirbt Khalil Gibran in New York an Leberzirrhose; auf
eigenen Wunsch wird er in seinem Geburtsort im Libanon
beerdigt.
1932
The Wanderer (dt: Der Wanderer. Übersetzung: Hans
Ch. Meiser. München 1987). Parabeln. New York 1932.
1933
The Garden of the Prophet (dt: Im Garten des Propheten.
Übersetzung: Hans Ch. Meiser. München 1986; unter dem
Titel Die Rückkehr des Propheten mit Illustrationen
v. Stefanie Nickel. Düsseldorf 2002). Parabeln. New York 1933.
1934
Prose Poems (Prosagedichte, Aus dem Arabischen ins Englische
übersetzt v. Andrew Ghareeb; Vorwort: Barbara Young.), Hrsg:
Michail Nuaimy. New York 1934.
1959
Al-Majmu'a al-kamila li Mu'allafat Jibran Chalil Jibran (Gesammelte
Werke von Gibran Khalil Gibran). Hg. v. M. Nuaimy. Beirut 1959
1979
Geheimnisse des Herzens u. 1980 Abgründe des Herzens
(Auswahl aus der engl. Übersetzung Secrets of the Heart.
Übersetzung: Eva Hirsch. Olten, Freiburg i. Br.
1982
Das Reich der Ideen, Anthologie; Übersetzung: Eva Hirsch.
Freiburg i. Br. 1982.
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1983
The love letters of Kahlil Gibran to May Ziadeh (dt:
Liebesbriefe an May Ziadeh. Übersetzung: Ursula Assaf-Nowak,
Simon Y. Assaf. Düsseldorf 2000). Übersetzt und herausgegeben
von Suheil Bushrui und Salma Haffar al-Kuzbaria. Longman Group United
Kingdom 1983 u. Oxford 1995.
Das Khalil Gibran Lesebuch, Ausgewählte Texte u. Aufsätze
zum Werk; Übersetzung: Ursula Assaf-Nowak u. Helmut T. Heinrich.
Freiburg i. Br. 1983; Taschenbuchausgabe unter dem Titel Ausgewählte
Texte. München 1986.
1985
Spiegel der Seele - Gedanken von Khalil Gibran, Anthologie.
Mit Reproduktionen nach Photografien v. Wolfgang Wilfing. Wien u.
München 1985.
Alle Bücher von
Khalil Gibran
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1988
Gedanken des Meisters (Nach der engl. Übersetzung The
Voice of the Master. Übersetzung: Hans Ch. Meiser. München
1988).
Worte wie Morgenröte, Anthologie. Freiburg i. Br.
1988.