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Literarisches Portrait: Alia Mamduch1944
1964 1968 1971
1970er
1970-82 1973
1978
1980er 1981
1982
1983-1990
1986
1995 1998
2001
2003
2004 Alia Mamduch lebt gegenwärtig in Paris. |
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(Noch nicht aufgenommen) |
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1) Auch "Alia Mamdouh" in der frz. Umschreibung oder ( z. Teil ) im Englischen: "Aliya Mamduh". | ||||||||||||||||||||||
2) Dies berichtet A.M. in einem Interview von Iñaqui Gutiérrez (in der Folge als Gutiérrez-Interview bezeichnet), das in Madrid gehalten worden ist. Eine Zeitangabe ist nicht vermerkt. Der Hinweis auf die kürzliche Übersetzung ihres Romans Habat al-Naftalin ins Englische (Mothballs) deutet auf das Jahr 1997. (Vgl. Interview von Iñaqui Gutiérrez, in: Mémoires de la Méditerranée, European Cultural Foundation © ) | ||||||||||||||||||||||
3) Sie wurde die zweite Ehefrau eines Mannes, der wegen seiner Mitgliedschaft zur BaathPartei gezwungen, war das Land zu verlassen. Die Rückkehr in die Heimat erfolgt nachdem die Baath-Partei 1968 an die Macht gelangt war. | ||||||||||||||||||||||
4)Nach eigenen Angaben in einem Interview mit Mona Chollet (in der Folge als Chollet-Interview bezeichnet) schrieb Alia Mamduch für Zeitungen und Magazine des gesamten politischen Spektrums: Vom "rechtflügeligen An Nahar" bis zu "Al-Tarîq, dem Rezensionsblatt der Kommunistischen Partei". (Vgl. Interview von Mona Chollet, in: Autodafe, Journal des Internationalen Schriftsteller-Parlaments, → IPW im August 2002) | ||||||||||||||||||||||
5) Ganze Seiten dieses (ersten) Romans wurden zensiert. Dies gibt die Autorin im Chollet-Interview an. (Vgl. Interview von Mona Chollet, ebd.) | ||||||||||||||||||||||
6) Auf die Frage, welche Umstände sie gezwungen hätten, das Land zu verlassen, antwortet Alia Mamduch im Chollet-Interview, niemand habe sie gewzungen zu gehen. "Ich wollte verhindern, dass mein einziger Sohn an die Front geschickt würde, wo er an einen militärischen Sommertraining hätte teilnehmen müssen, welches die einzige Möglichkeit für einen Jungen war, zu vermeiden nach der High School Soldat werden zu müssen." - Anschließend seien sie von Hauptstadt zu Hauptstadt gezogen. (Vgl. Interview von Mona Chollet, ebd.) | ||||||||||||||||||||||
7) Im Gutiérrez-Interview bezeichnet Iñaqui Gutiérrez diesen Roman als ersten Teil einer Trilogie, deren zweiter Teil der Roman Al-Wala (Die Leidenschaft) sei und Al-Gulama (Das Sklavenmädchen) bilde den letzten Teil. (Vgl. Interview von Mona Chollet, ebd.) | ||||||||||||||||||||||
8) Im Chollet-Interview sagt Alia Mamduch, sie habe die "Beziehungen zwischen den Angestellten einer Zeitung beschrieben, wo ich einige Jahre in Bagdad gearbeitet habe sowie die Intellektuellen, die ich im kulturellen Bereich kennen gelernt habe. Ich wartete mehr als zwanzig Jahre, um meine Vision eines Intellektuellen, wie ich sie entdeckt habe, in diese Erzählung." (Vgl. Interview von Mona Chollet, ebd.) | ||||||||||||||||||||||
9) Das Netzwerk der Asyl-Städte für verfolgte Journalisten und Schriftsteller wurde vom Internationalen Schriftsteller-Parlament ( → IPW) im Jahr 1994 errichtet. | ||||||||||||||||||||||
10) Der Roman ist der frz.-algerischen Dozentin Hélène Cixous gewidmet, die Alia Mamduch augenscheinlich als Vorlage für die Figur der Kritikerin und Dramatikerin Tessa Hayden gedient hat. (Vgl. Survival and Bonding v. Ferial J Ghazoul, in Al-Ahram Weekly Online v. 02.08.04). | ||||||||||||||||||||||
Wichtigste
Quellen: |
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"Eine Geheimsprache hat sich innerhalb der arabischen Sprache gebildet", Gespräch mit Mona Chollet. - in: Autodafe (in engl. Sprache) | ||||||||||||||||||||||
Interview v. Iñaqui Gutiérrez (in engl. Sprache), in: Mémoires de la Méditerranée, European Cultural Foundation. | ||||||||||||||||||||||
Mamduchs deutschsprachiger Verlag: Lenos Verlag in der Schweiz. | ||||||||||||||||||||||
Survival and Bonding v. Ferial J Ghazoul, in: Al-Ahram v. 02.09.04 | ||||||||||||||||||||||
2004-2012
© by Janko Kozmus |
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Topographie der Empfindungen (zu: Die Leidenschaft) | ||||||||||||||||||||||
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