![]()
|
EINLEITUNG | JAHRESCHRONIKEN
| EINTRAGSSTATISTIK
/ AFRIKANISCHE EINTRÄGE
/ ARABISCHE EINTRÄGE
| LANDESCHRONIKEN /
SENEGAL | REGISTER
Sozial-
und Literaturgeschichte:
|
|
|
15.
August |
1906 |
![]() |
|||||
|
|||||||
1906 |
|
||||||
|
|||||||
10.
Januar |
1910 |
![]() |
|||||
|
|||||||
1.
Januar |
1923 |
![]() |
|||||
|
|||||||
3.
April |
1928 |
![]() |
|||||
|
|||||||
3.
August |
1933 |
![]() |
|||||
|
|||||||
11.
Januar |
1940 |
![]() |
|||||
|
|||||||
27.
April |
1941 |
![]() |
|||||
|
|||||||
26.
Oktober |
1946 |
![]() |
|||||
|
|||||||
16.
Dezember |
1946 |
![]() |
|||||
|
|||||||
1947 |
![]() |
||||||
|
|||||||
1947 |
![]() In Dakar und Paris erscheint die erste Nummer der bedeutendsten Zeitschrift der → Négritude: Présence Africaine, Revue Culturelle du Monde Noir. Gegründet und geleitet wird sie von dem senegalesischen Essayisten und Intellektuellen Alioune Diop. Die erste Nummer umfasst Texte u.a. von André Gide, Bernard Dadie, Léopold Sédar Senghor, Jean-Paul Sartre, → Abdoulaye Sadji sowie des Herausgebers. Die erste Serie wird 14 Hefte umfassen und bis 1953 erscheinen. Mit einer Unterbrechung wird sie danach als → Zweimonatsschrift erscheinen. |
||||||
|
|||||||
1955 |
![]() Bis Januar 1961 werden die Nummern I bis XXXV publiziert. Ab Nr. XXXVI wird sie als Vierteljahresschrift erscheinen und ab Nr. XXXII/XXXIII auch in englischer Sprache. |
||||||
|
|||||||
1961 |
![]() Einen seiner ersten Texte veröffentlichte der 1910 als Sohn eines → Marabouts geborene Sadji im Gründungsheft von → Présence Africaine. Bekannt geworden ist der Pionier der → Négritude vor allem durch seine Essays und die beiden Romane Maimouna (Paris 1953) und Nini, La Mulâtresse du Sénégal (Nini, Die Mulattin von Senegal. Paris 1954). |
||||||
|
|||||||
1966 |
![]() Auf Initiative des senegalesischen Präsidenten Léopold Sédar Senghor findet in Dakar das erste Festival mondial des Arts nègres (Weltfestival der Negerkünste) statt. Unter den Teilnehmern befinden sich Duke Ellington, André Malraux, Joséphine Baker, → Alioune Diop, → Ousmane Sembène, Katherine Dunham, Langston Hughes, Aimé Césaire sowie → Taos Amrouche. Hier entsteht auch die Idee eines → Kunst- und Kulturzentrums, eines Museums, das die Geschichte aus eigener Perspektive veranschaulicht. |
||||||
|
|||||||
1980 |
![]() 1947 gründete er die bedeutendste Zeitschrift der → Négritude: Présence africaine. Revue culturelle du monde noir (Afrikanische Gegenwart. Kulturzeitschrift der schwarzen Welt). |
||||||
|
|||||||
![]() Bekannt
wurde sie mit ihrem ersten (Brief-)Roman Une si longue
lettre ****
(dt: Ein so langer Brief), der 1980 den neu geschaffenen
Noma-Literaturpreis für Afrikanische Literatur erhielt.
Geschrieben wird der lange Brief von Ramatoulaye Fall an eine
Jugendfreundin, worin sie erzählt, dass ihr Mann eine
Zweitfrau genommen hat, im Schulmädchenalter. |
|||||||
|
|||||||
|
|||||||
|
|||||||
20.
Dezember |
![]() |
||||||
|
|||||||
26.
Oktober |
![]() → mehr dazu · (Le Soleil, ÜFK: J.K.) |
||||||
|
|||||||
zeit
|
los |
![]() |
|||||
|
|||||||
![]() Die Gesellschaft zur Förderung der Literatur aus Afrika, Asien und Lateinamerika gibt die diesjährige Gewinnerin des ausschließlich an Frauen vergebenen Liberaturpreises bekannt. Dabei handelt es sich um die 1968 in dem Fischerdorf Niodior geborene Senegalesin → Fatou Diome, die für ihren Roman Der Bauch des Ozeans geehrt wird. "Das Buch erzählt von einigen der Schwierigkeiten in der jetzigen Beziehung zwischen Afrika und Europa und stellt die Realität des Emigrantenalltags in Frankreich den Hoffnungen der 'Daheimgebliebenen' im Senegal gegenüber." In der Entscheidung der Jury heißt es, der Autorin sei es gelungen, "mit viel spielerischem Witz, aber großer Genauigkeit ein so komplexes Thema auf unterhaltsame Weise zu präsentieren. Locker geschrieben, voller Weisheiten und Verweise auf die westafrikanische Erzähltradition, verflechte Fatou Diome disparate Handlungsstränge, in denen das Thema Fußball eine wichtige Rolle spielt. Fluchtpunkt der Erzählung ist eine kleine Insel im Atlantik vor senegalesischer" Der Preis wird zum 18. Mal vergeben. Im Vorjahr wurde die Algerierin Leïla Marouane für ihren Roman Entführer ausgezeichnet. Zu weiteren Preisträgerinnen gehörten u.a.→ Assia Djebar für Die Schattenkönigin und Yvonne Vera für ihren Roman → Schmetterling in Flammen. |
|||||||
|
|||||||
2005 |
![]() In ihren theoretischen Schriften befasste sie sich mit dem Werk von Mariama Bâ und Aminata Sow Fall sowie der Situation der Frauen im Senegal im Allgemeinen. |
||||||
|
|||||||
|
|||||||
|
|||||||
15.
August |
2006 |
![]() Der Mitbegründer der → Négritude verstarb im Dezember 2001. |
|||||
|
|||||||
11.
Dezember |
2006 |
|
|||||
|
|||||||
![]() Einem breiteren Publikum in Europa ist Sembène in erster Linie durch seine Filme, wie Guelwaar (1992) und Moolaadé (2004), bekannt geworden. Als sein bedeutendster Roman gilt Les Bouts de bois de Dieu ***** (1960; dt: Gottes Holzstücke. Ffm 1988), der einen Bahnarbeiterstreik aus dem Jahre 1947 thematisiert, bei dem einheimische Arbeiter erfolgreich um dieselben Rechte kämpften, wie sie den französischen Eisenbahnern zustanden. Weitere Werke (Auswahl): Le docker noir (Der schwarze Hafenarbeiter), Roman. Paris 1956; Neuausgabe Paris 2002. O pays, mon beau peuple! (dt: Meines Volkes schöne Heimat. München 1958 u. Stromauf nach Santhiaba. Weimar 1970.), Roman. 1957 Le Voltaïque (dt: Der Voltaer. Berlin1991), Kurzgeschichten. Paris 1962. L’Harmattan*****, Roman. Paris 1964. Le mandat, précédé de Vehi-Ciosane (dt: Weiße Genesis. Berlin 1983). Roman. Paris 1966. Guelwaar (dt. Guelwaar. Ein afrikanischer Heldenroman. Wuppertal 1997) Xala (dt. Xala. Die Rache des Bettlers. Wuppertal 1979; Neuauflage: Chala. Frankfurt am Main/Berlin/Wien 1982), Roman. Paris 1973. Le dernier de l’Empire (Der Letzte des Imperiums), Roman. Paris 1981 Niiwam, suivi de Taaw. Paris 1987. |
|||||||
|
|||||||
12. September |
2007 |
|
|||||
|
|||||||
30.
Oktober |
2007 |
![]() heißt es in einem Artikel von M. Sagne für die frz.-sprachige senegalesische Tageszeitung Le Soleil. → mehr dazu · (Le Soleil, ÜFK: J.K.) |
|||||
|
|||||||
6.
Februar |
![]() Er war der Konservator des Sklavenhauses auf der der Hauptstadt vorgelagerten Insel Gorée. |
||||||
|
|||||||
2009 |
![]() |
||||||
|
|||||||
2016 |
![]() Seinem 1991 erschienenen Roman Les Tambours de la mémoire (Die Trommeln der Erinnerung) wurde der Große Literaturpreis der Republik Senegal (Grand prix de la République du Sénégal pour les lettres) ohne Gegenstimme zugesprochen. Sein Roman Murambi. Le livre des ossements (Paris 2006) hat den Konflikt zwischen den beiden Volksgruppen Hutu und Tutsi und den Völkermord in Ruanda zum Hintergrund.
Le Temps de Tamango (Tamangos Zeit), Roman. Paris; Neuauflage Paris 2002 Thiaroye, terre rouge (Thiaroye, rote Erde), Theaterstück. Paris 1990 Les Traces de la meute (Die Spuren des Rudels), Roman. Paris 1993 Le Cavalier et son ombre (Der Kavalier und sein Schatten), Roman. Paris 1997 - ausgezeichnet mit dem Prix Tropiques Doomi Golo, Roman. Dakar 2003 (in Wolof) L’Impossible Innocence (Die unmögliche Unschuld), Roman. Paris 2004 Kaveena, Roman. 2006 Les Petits de la guenon (Die Jungen des Affenweibchens), Roman. 2009 La nuit de l'Imoko (Die Nacht von Imoko), Kurzgeschichten. Montréal 2013 |
||||||
|
|||||||
2018 |
![]()
Nach der gymnasialen Ausbildung hatte Kane in Paris studiert und war nach dem Abschluss in Recht und Philosophie in seine Heimat zurückgekehrt, wo er 1960 als Gouverneur der Region Thiès seine politische Laufbahn begann. Große Anerkennung errang Kane mit seinem 1961 erschienenen Roman L'Aventure ambiguë (engl.: Ambiguous Adventure; dt: Der Zwiespalt des Samba Diallo; Übersetzung: János Riesz u. Alfred Prédhumeau), der im darauf folgenden Jahr mit dem Grand prix littéraire d'Afrique noire ausgezeichnet wurde.
|
||||||
|
|||||||
![]() Bereits 1966 beim → ersten Festival Mondial des Arts Nègres wurde die Idee geboren, ein solches Zentrum zu schaffen, das die Geschichte aus der eigenen Perspektive veranschaulicht, insbesondere Leopold Senghor, der erste Präsident des Landes setzte sich dafür ein. |
|||||||
|
|||||||
Anmerkungen: |
|||||||
|
|||||||
![]() |
|
||
|