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EINLEITUNG | JAHRESCHRONIKEN
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TANSANIA | REGISTER
Sozial-
und Literaturgeschichte:
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1.
Januar |
1909 |
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25.
April |
1918 |
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1938 |
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1939 |
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13.
April |
1944 |
![]() → Euphrase Kezilahabi geboren. |
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1945 |
![]() Aniceti Kitereza vollendet seinen großen Roman Bwana Myombekere na Bibi Bugonoka. Da er für das in Kikerewe geschriebene Buch keinen Verleger findet, wird er es Jahrzehnte später, in den 70ern, ins Suahelische übertragen (dt: Die Kinder der Regenmacher, Teil 1 u. 2; Übersetzung: Wilhelm J.G. Möhlig. [1] |
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1948 |
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25.
Juni |
1952 |
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1962 |
![]() Er gilt als der bedeutendste suahelisprachige Autor Ostafrikas und als Begründer der tansanischen Nationalliteratur.
Maisha yangu (Mein Leben). Prosa u. Lyrik. Edinburg 1949 Pambo la lugha (Schönheit der Sprache). Lyrik. Johannesburg 1947 Kusadikika nchi iliyo angani. (Glauben an das Sonnenland). Erzählung. London 1951 Adili na nduguze. (Adili und seine Brüder). Erzählung. London 1952 Marudi mema (Gute Ratschläge). Lyrik. London 1952 Maisha ya Siti binti Saad, nwimbaji wa Unguja (Das Leben der Siti binti Saad, der Sängerin von Sansibar). Biographie. Arusha 1958 (Supplement to the East African Swahili commitee journal, no. 28/1, January 1958) Kufikirika (Erdichtungen in Prosa) - Erzählungen Manuskript Mashairi mengine (Weitere Gedichte) - Lyrikmanuskript Utenzi wa vita vya uhuru (Versgeschichte des Standhaltens im Kampf um die Freiheit) - Lyrikmanuskript Utubora (Menschenwert) - Romanmanuskript |
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![]() Kurz vor Erscheinen seines späteren größten Bucherfolges ereilt Kitereza in Kagunguli, auf der Insel im Victoria-See - heutiges Tansania -, auf der er im Jahre 1896 als Königsenkel geborene wurde, der Tod. Der Übersetzer und Schriftsteller hat nach eigenen Aussagen die Familiensage Die Kinder der Regenmacher für die Jugend seines Landes geschrieben. Viele seiner Werke über die Kultur seiner Heimatinsel sind noch heute nicht übersetzt. |
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1991 |
![]() Er gilt als der Pionier der populären Suaheli-Literatur. Nach Beendigung seiner schulischen Ausbildung begann er 1938 als Inspektor bei der kolonialen Gesundheitsbehörde zu arbeiten. Zehn Jahre später schlug er eine Laufbahn als Journalist ein und wurde Herausgeber der Zeitung Zanzibari. Gleichzeitig war er die nächsten zehn Jahre als stellvertretender Chefredakteur bei Al Falaq, Al Mahda sowie Afrika Kwetu angestellt. Wiederum etwa 10 Jahre später wurde er 1958 Verleger beim Agrarmagazin Mkulima, wo er bis zu seiner Pensionierung 1968 beschäftigt war. Als Autor wurde er mit seinem Werk Mzimu wa Watu wa Kale (dt: Der Geisterwald der Ahnen) bekannt. Er gewann damit 1957/58 den ersten Preis bei einem Swahili-Schreibwettbewerb, veranstaltet vom East African Literature Bureau. Die Veröffentlichung des Buchs erfolgte erst 1966. In diesem Roman präsentiert Abdulla erstmals seine Detektiv-Hauptfigur Bwana Msa, die in vielen seiner nachfolgenden Romane vorkommen wird, so im zweiten, 1968 erschienenen und ebenfalls preisgekrönten Teil: Kisima cha Giningi (dt: Der Brunnen von Giningi), des Weiteren: Duniani Kuna Watu (dt: In der Welt gibt es Menschen), Siri ya Sifuri (Das Geheimnis der Null), Mke Mmoja Waume Watatu (1975; Eine Frau, drei Ehemänner) und Mwana wa Yungi Hulewa (1976; Das Kind des Teufels wird erwachsen). |
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1993 |
![]() Die Schulbildung absolvierte er u.a. an der Old Moshi Secondary Scholl am Fuße des Kilimanjaro. Zum Studium von Biologie,
Der Roman Dying in the Sun folgte nicht den bei seiner Veröffentlichung im Jahre 1968 eher üblichen politischen Mustern, sondern war psychologisch-realistisch motiviert. |
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10.
Januar |
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24.
Januar |
2004 |
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zeit |
los |
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2004 |
![]() heißt es in einem Artikel der tansanischen Wochenzeitung Arusha Times. Das Überleben der Giraffe als Wildtierart sei in großer Gefahr, heißt es weiter, folgt man dem Glauben, dass die Hirn- und Knochenmarkzellen des Tieres in der Lage seien, das Leben von HIV/AIDS-Opfern zu verlängern. |
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31.
Mai |
![]() Die donnerstags erscheinende englischsprachige tansanische Wochenzeitung The Express zitiert den Beauftragten für eine Erhebung des Reformprogramms der Lokalregierung in der Dodoma-Zone Wendelin Matumla zur Armut in ländlichen Gegenden. Demnach hat eine kürzlich durchgeführte Untersuchung ergeben, dass 60 % der Landbevölkerung in Armut lebten; im Vergleich zu 39 % der Stadtbevölkerung. "Statistiken zufolge leben 50 % der Tansanier, insbesondere Frauen, unterhalb der Armutsgrenze; sie verdienen 73.877 →Tsh. pro Jahr und dies trotz eines jährlich um 4 % steigenden Bruttosozialprodukts." Tunu Ally, der Verfasser dieses Artikels, folgert daraus, dass Frauen demzufolge mehr in die landwirtschaftliche Produktion eingebunden sind und 60 - 80 % der Nahrung zum Verzehr und der zum Verkauf bestimmten Ernte produzieren.· (Express, Tanzania, ÜEK: J.K.) |
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5.
Mai |
![]() heißt es auf der Titelseite der englischsprachigen, tansanischen Wochenzeitung The Arusha Times. → mehr dazu · (Arusha Times,Tansania, ÜEK: J.K.) |
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"Nationales
Verbot von hiesigem Schnaps", |
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24.
November |
2011 |
![]() titelt die englischsprachige tansanische Zeitung The Citizen anlässlich der aktuellen Lesewoche. Während Tansania die 20. Lesewoche begehe, heißt es einleitend, klagten die Autoren über den schlechten Markt für ihre Werke, weil zu wenige Tansanier sich die Mühe machten, Bücher zu kaufen. Obgleich Bücher wichtige Quellen des Wissens seien, scheine sich in diesen Tagen niemand mehr um das Lesen zu kümmern. → mehr dazu · (The Citizen, Tansania, ÜEK: J.K.) |
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2014 |
Weitere
Werke (Auswahl): |
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25.
April |
2018 |
![]() Der auf Sansibar, in Makunduchi, in eine muslimische Familie hinein geborene → Abdulla ist im Alter von 72 Jahren im März 1991 verstorben. Er galt als der Pionier der populären Suaheli-Literatur. |
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Anmerkungen: |
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