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9.
Februar |
1997 |
In Conakry stirbt der Romancier französischer Sprache Williams Sassine.
Der 1944 in Kankan, im Osten → Guineas,
geborene Sohn einer moslemischen Mutter und eines christlich-libanesischen
Vaters verbrachte nahezu die Hälfte seines Lebens im Exil.
Als Chefredakteur der guineischen Zeitung Le Lynx zählte
Williams Sassine zu den Kritikern des bis zu seinem Tode
im März 1984 diktatorisch regierenden Ahmed Sékou Touré.
Marginalisierte Charaktere - Bettler und Arbeitslose oder ein
Albino - prägten Sassines Romane. Le jeune homme de
sable (1979) wird zu den 100 besten afrikanischen Büchern
des 20. Jahrhunderts gezählt. Keines seiner Bücher
wurde ins Deutsche übersetzt. - WERKE (Auswahl):
Saint Monsieur Baly (1973)
Wirriyamu (1976)
L'Alphabête (1982)
Le Zéhéros n'est pas n'importe qui (1985)
L'Afrique en Morceaux (1994)
Mémoire d'une peau (1998)
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13.
März |
1997 |
"Der
nigerianische Literatur-Nobelpreisträger Wole
Soyinka und 14 weitere Nigerianer sind wegen Landesverrats
angeklagt worden", meldet die taz aus Lagos. In
Abwesenheit von → Soyinka und drei seit kurzer Zeit im Exil lebenden
Angeklagten wurde die Anklageschrift verlesen. "Die 15
Nigerianer sind angeklagt, 'Explosionen in verschiedenen Teilen
Nigerias' verursacht zu haben mit dem Ziel, die Staatsführung
einzuschüchtern." (taz) |
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1997 |
Mit Etienne
Goyémidé stirbt einer der wenigen international bekannten Schriftsteller
der Zentralafrikanischen Republik.
Sein Pädagogik- und Englischstudium schloss der 1942 in dem Ort Ippy, Präfektur Quaka, geborene Schriftsteller mit einem Bachelor
in Englisch ab. Beruflich betätigte er sich vornehmlich im Bildungsbereich,
wurde Gymnasialdirektor und schließlich - in den Jahren 1991
und 1992 - auch Minister für Bildung und Forschung seines Landes.
Neben seinem dramatischen und dichterischen Werk haben vor allem
seine - ebenfalls in französischer Sprache verfassten - Prosawerke
das Interesse der Leser geweckt.
Der Protagonist seines Debutromans Le silence de la forêt
(1984, Das Schweigen des Waldes) lässt eines Tages alles, was
seine Existenz bisher ausmachte, hinter sich und macht sich
auf der Suche nach dem Sinn des Lebens in den Wald - sprich:
in das Lebensumfeld der Babinga-Pygmäen - auf. Die Sicht auf
ihre Lebensweise verdrängt zunehmend die Hauptfigur aus dem
Mittelpunkt des Romans.
Sein zweiter Roman Le Dernier Survivant de la caravane
(1985, Der letzte Überlebende der Karawane) handelt von den
im 19. Jahrhundert ins Land eingefallenen Sklavenhändlern. Ein
kleines Dorf wird überfallen, die Einwohner als Sklaven verschleppt,
viele sterben. Der alte Ngala, Griot und letzter Überlebender
der Karawane, erzählt den Dorfkindern die mythische Geschichte.
Weitere Werke (Auswahl):
Au nom de la loi (Im Namen des Gesetzes), Roman, Paris 1989.
La petite leçon (Die kleine Lektion), Drama 1976.
Au pied du Kapokier (Am Fuße des Kapokbaums), Drama, 1978.
Le vertige (Der Schwindel) Drama 1981.
La vengeance noire (Schwarze Rache) Novelle 1984. Responsabilité
collective (Kollektive Verantwortung), Drama 1988.
Demain... la liberté (Morgen ... die Freiheit) heaterstück
Quellen:
Francoise Parent Ugochukwu: Goymede, Etienne (1942-1997) in:
Africa and the Americas: Culture, Politics, and History, Volume
1 von Richard M. Juang, Santa Barbara, USA 2008
www.lesfrancophonies.com |
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April |
1997 |
In Lissabon
wird der angolanische Schriftsteller → Pepetela
für seinen Roman Gloriosa Familia mit dem
wichtigsten - und hochdotierten [aktuell: 100.000 €]-
Literaturpreis des portugiesischen Sprachraums ausgezeichnet,
dem Prémio Camões. |
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23. April |
1997 |
"Welttag
des Buches und des Urheberrechts" (seit 1995, als die →
UNESCO
diesen Tag - Todestag von Cervantes und von Shakespeare - dazu
erklärte. |
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15. Mai |
1997 |
In Damaskus stirbt im Alter von 56 Jahren mit Saadallah Wannous
der wohl bekannteste Dramatiker →
Syriens.
Wannous stammte aus ärmlichen Verhältnissen, er
wurde in dem Dorf Husayn al-Bahr bei Tartous geboren. Berühmtheit
in der arabischen Welt erlangte er mit Haflat samar min
agl hamis haziran (Abendgala für den 5. Juni), seinem
ersten Theaterstück in den 60er Jahren - gleichzeitig
ein entscheidender Beitrag zur Entstehung des politischen
arabischen Theaters -, das unter dem verheerenden Eindruck
der arabischen Niederlage gegen Israel im sog. Sechstagekrieg
von 1967 entstand. |
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1997 |
Der
nigerianische Erzähler Amos Tutuola stirbt in Ibadan.
Als Hauptwerk des 1920 in Abeokuta in
ärmlichen Verhältnissen Geborenen gilt der 1952 erschienene Roman The palm-wine
drinkard (dt: Der Palmweintrinker). |
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1997 |
"Gefängnis
als Schlachthaus verurteilt",
meldet die offizielle Nachrichtenagentur →
Mosambiks
→ AIM.
Maputos
Top-Sicherheitsgefängnis (bekannt als das "B.O." abgeleitet
von der portug. Abkürzung für "Operationale Brigade")
"ist ein Schlachthaus", wird Alice Mabota, die Vorsitzende der
Mosambikanischen Liga für Menschenrechte (Liga Mocambicana
dos Direitos Humanos, LDH) zitiert. →
mehr
dazu· (AIM,
Mosambik, ÜEK:
J.K.)
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2.
Juli |
1997 |
"Lassen Sie mich gleich sagen", zitiert die taz
→ Wole Soyinka,
"Folter der schlimmsten, unvorstellbarsten Art ist in Nigeria
eine feste Einrichtung geworden." Soyinka geht auf das
Beispiel von Bello Fadile ein, der im Zusammenhang eines angeblichen
Putschversuchs verhaftet worden war. Er sei sinnlos gefoltert
worden, "bis er zusammenbrach und gegen Obansanjo aussagte".
Obansanjo, das ehemalige Staatsoberhaupt, sei, so die taz,
in dieser Sache verhaftet worden.
Soyinka fährt in seiner schonungslosen Kritik fort: "Auch
Oberst Lawan Gwadabe wurde gefoltert, auf brutale, schmutzige,
obszöne Weise. Er wurde an den Füßen aufgehängt,
mit Fäkalien überschüttet und bekam Elektroschocks.
Dann holte man seine Freundin, die zusehen mußte. Auch
sie wurde, so weit ich weiß, kurze Zeit festgehalten.
Wir haben es also mit dem Abschaum der Menschheit zu tun, wenn
wir von denen reden, die zur Zeit mit der sogenannten Kunst
des Regierens in Nigeria beschäftigt sind. Hauptzweck all
dessen ist natürlich, der gesamten Opposition zu zeigen,
daß Abacha vor nichts und niemandem haltmacht. Das wollen
sie jedem ins Gedächtnis brennen." (taz) |
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1997 |
Die südafrikanische Wochenzeitung Mail & Guardian
berichtet über den scheidenden Chefzensor Dr. Braam Coetzee,
der daran glaubt, dass die Zensur in
→ Südafrika
zu
einem Ende kommt ...
→
mehr dazu
·
(Mail
& Guardian, ÜEK:
J.K.)
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20.
Juli |
1997 |
Bole Butake, kamerunischer Dramatiker englischer Sprache, wird 50 Jahre
alt. |
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26.
(27?) Juli |
1997 |
In Damaskus stirbt mit Muhammad Mahdi al-Jawahiri einer der
größten arabischen Poeten. Der um 1900 in der ca.
150 km südlich von Bagdad gelegenen Ortschaft an-Najaf
geborene Iraker gilt als der letzte neoklassische Dichter arabischer
Sprache. Gleichwohl sind seine Gedichte geprägt von einem
kritischen sozialen Blick; zeitlebens prangert der Dichter politische
Korruption und soziale Ungerechtigkeit an. Dabei schreckt er
nicht davor zurück, oft drastische Metaphern der Gewalt
in seine Dichtung aufzunehmen.
Muhammad Mahdi al-Jawahiri wird in eine Familie von Poeten hinein
geboren. Neben entfernteren Familienmitgliedern sind zwei seiner
Brüder sowie sein Vater Dichter. Sein erster, 1920 veröffentlichter
Gedichtband, in dem al-Jawahiri noch die zeitgenössischen
Neoklassiker nachahmt, weist ihn gleichzeitig als großen
Kenner arabischer Poesie aus. In den 20er Jahren erscheinen
seine Gedichte in Zeitungen im →
Irak und in den arabischen Nachbarstaaten.
1927 beginnt al-Jawahiri eine Tätigkeit als Lehrer, wird
aber noch im selben Jahr wegen der Veröffentlichung eines
"anstößigen" Gedichts entlassen. Neben
anderen Anstellungen steht sogar eine am königlichen Hof,
wo er von dem - von Großbritannien eingesetzten - König
Faisal gefördert wird. 1930 gibt er auch diese Stellung
auf und widmet sich - ca. drei Jahrzehnte lang - journalistischer
Tätigkeit. Jedoch haben die Zeitungen, für die er
als Herausgeber und/oder Redakteur tätig ist, aufgrund
seiner kompromisslosen Kommentare meist nur eine kurze Lebensdauer.
Nach der 58er Revolution wird der mit der Kommunistischen Partei
assozierte Dichter Präsident der irakischen Journalistenvereinigung
und danach - bis 1963 - Botschafter in der Tschechoslowakei.
In den frühen 70er Jahren kehrt er in seine Heimat zurück,
geht aber bald darauf nach →
Syrien ins Exil. - (Vgl. Salih
J. Altoma: In memoriam: Muhammad Mahdi al-Jawahiri (1900?-1997),
Arab Studies Quarterly 1997, ÜEK:
J.K.) |
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zeit |
los |
Arabische und afrikanische Sprüche und Weisheiten:
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1.
August |
1997 |
"Der nigerianische Literaturnobelpreisträger Wole Soyinka
wird in seinem Heimatland wegen 'Landesverrats' mit Haftbefehl
gesucht", meldet die taz. Soyinka und drei andere
führende Vertreter der Exil-Opposition wurden am Mittwoch
von der nigerianischen Militärdiktatur zur Fahndung ausgeschrieben.
"Der Haftbefehl ist die Grundlage für Auslieferungsanträge."
(taz) |
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1997 |
"Portrait eines Aktivisten", überschreibt die
südafrikanische Wochenzeitung Mail & Guardian ihren
Bericht zum 20. Jahrestag des Todes von Steve Bantu Biko, den
sein Sohn Nkosinathi Biko mit einm Dokumentarfilm markiert.
Vor zwanzig Jahren, als Biko von der Hand der Sicherheitspolizei
in Port Elizabeth starb, war sein Sohn Nkosinathi sechs Jahre
alt. Den Moment, als er vom Tod des Vaters erfuhr, werde er
nie vergessen, sagt er. "Ich erinnere mich, es von einem Freund
meines Vaters gehört zu haben. Wir waren auf dem Weg zur
King Williams Town Station, um unsere Mutter abzuholen, und
er stürmte mit dieser Nachricht in seiner lärmenden
Art über uns her ..."
Der Dokumentarfilm trägt den Titel Beacon of Hope
(Leuchtfeuer der Hoffnung), ist 52 Minuten lang und wurde von
Nkosinathi Biko und seiner Freundin Nhlanhla Dakile produziert.
(...)
·
(Mail
& Guardian, ÜEK:
J.K.)
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18.
September |
1997 |
Im
Alter von 94 Jahren stirbt in Antananarivo Joséphine Ramasinoro.
Die vielseitige Künstlerin, die im Jahre 1986 mit dem Nationalorden
geehrt wurde, ist zum Zeitpunkt ihres Todes im heimatlichen
→
Madagaskar
vollkommen unbekannt. Sechs Jahre später, anlässlich
ihres 100. Geburtstages, werden Gedenkveranstaltungen zu Ehren
der 1903 in Fianarantsoa geborenen Künstlerin stattfinden,
und sie wird in der einheimischen Presse gewürdigt werden:
Sie habe unter den Pseudonymen Violette de Parme und Noro Fine
gemalt, komponiert, musiziert und geschrieben, und obwohl sie
viele Jahre in Frankreich gelebt habe, sei die Mehrheit ihres
Werks, das zukünftig zur Schullektüre gehören
sollte, in Madagassisch verfasst. Neben Lyrik und Prosa habe
sie auch Theaterstücke geschrieben:
Rahanitriniala
Voagaly (1945),
Itompokolahy Rabetrano
Antson'ny Rà (nach dem gleichnamigen Roman)
- Vgl. Tribune de Madagascar v. 02.12.2003 u. 31.12.2003 |
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29.
September |
1997 |
50.
Geburtstag des in Benin City, der Hauptstadt des nigerianischen
Bundesstaates Edo geborenen Schriftstellers Festus Iyayi.
Nach dem Studium der Ökonomie in Kiew und in Bradford,
wo er promovierte, kehrte Iyayi 1980 in seine Heimatstadt
zurück, wo er an der dortigen Edo State University
(veraltet: Bendel State U.) bis zum heutigen Tag lehrt
und sich in der radikalen Union der Universitätsangestellten
(Academic Staff Union of Universities, ASSU) organisiert;
1986 wurde er Vorsitzender der ASSU. Ein Jahr darauf wurde
er als Oppositioneller für kurze Zeit inhaftiert.
1986 erschien nach Violence (London 1979) und The
Contract (London 1982) mit Heroes (London 1986)
Iyayis dritter und vorerst letzter Roman. 1987 wurde Heroes
mit dem nationalen Buchpreis der Association of Nigerian
Authors (ANA) und 1988 mit dem Commonwealth Writers'
Prize ausgezeichnet. 1996, während der Zeit der Militärdiktatur
des Sani Abacha, erschien in Lagos die Kurzgeschichtensammlung
Awaiting Court Martial (Warten auf's Kriegsgericht).
Iyayis Schreiben ist dem sozialen Realismus verpflichtet und
lehnt sich an die marxistische Begrifflichkeit an. Violence**
wird gelegentlich als der erste proletarische Roman →
Nigerias bezeichnet. |
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6.
Oktober |
1997 |
"32.000
Neustudenten an Universitäten zugelassen",
meldet die Yemen Times. Über 60 % davon wurden
an der Universität von Sanaa zugelassen, über 75 %
seien männliche Studenten und über 90 % der Einschreibungen
seien an staatlichen Universitäten zu verzeichnen. Soweit
die Statistik, die die folgende Aussage unterstreicht: "Das
verwirrend hohe Niveau der Einschreibungen findet zu einer Zeit
statt, in der die Graduierten der Universitäten keine Jobs
finden."
·
(Yemen
Times, ÜEK:
J.K.)
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13.
Oktober |
1997 |
Der in
Kafanchan geborene →
nigerianische
Schriftsteller Biyi Bandele-Thomas wird 30 Jahre alt.
Schon vor diesem Geburtstag hat das vielseitige Talent zahlreiche
Bücher - Theaterstücke, Romane sowie Lyrik - veröffentlicht.
In Deutschland bekannt geworden ist der Autor mit seinen beiden
Romanen Bozo David Hurensohn und Kerosin Mangos,
wovon der letztere als das reifere Werk gilt. |
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1997 |
"Steigendes Niveau von Gesetzeslosigkeit und Stammesungehorsam",
überschreibt die englischsprachige Wochenzeitung Yemen
Times ihren Artikel über die Bedrohung des Staates
durch bewaffnete Stämme.
→
mehr
dazu· (Yemen
Times, ÜEK:
J.K.). |
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24.
November |
1997 |
→
Ahmadou
Kourouma,
ivorischer Schriftsteller frz. Sprache, wird 70 Jahre alt. |
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1997 |
Unter dem Titel "Polizei attackiert Schulmädchen" berichtet
die Yemen Times über das brutale Vorgehen von Sicherheitskräften.
Mit Schüssen in die Luft, Tränengas, Wasserkanonen
und Schlagstöcken gingen die Sicherheitskräfte in
der vergangenen Woche gegen 12-15 jährige Schulmädchen
vor. 27 Schulmädchen mussten hospitalisiert werden.
"Dieses primitive Verhalten von Männern in Uniformen der
Sicherheitskräfte der Regierung gegen die Zaid Al-Moshiki
Mädchenschule in Taiz ist unakzeptabel", heißt es
in dem Artikel der Yemen Times weiter. Das "einzige Verbrechen"
der Schulmädchen sei es gewesen, zu ihrer Schulleiterin
zu stehen, die sich gegen die Anweisung des unter der Kontrolle
von religiösen Eiferern stehenden örtlichen Bildungsverantwortlichen
wehrte, die Mädchen sämtlicher Schulen müssten
sich verhüllen und den Schleier anlegen. Nachdem sich anfangs
die Eltern sowie alle Schulleiter von Taiz gegen diese Anordnung
gestemmt hatten, blieben schließlich nur noch die Schülerinnen
der o.g. Mädchenschule wie deren Schulleiterin Galeelah
Shuga'a übrig.
·
(Yemen
Times, ÜEK:
J.K.)
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Anmerkungen:
*
inkl. arabischer Raum
** Berichtigung
v. 28.09.2007: Irrtümlicherweise wurde bis zu diesem
Zeitpunkt an dieser Stelle der Roman Heroes genannt.
Die Marabout-Seite bittet um Entschuldigung! Vgl. in diesem
Zusammenhang die Rezension v. Omolara Ogundipe-Leslie in:
Review
of African Political Economy Vol. 8 No. 22, Winter 1981.
ÜEK: J.K. --> Aus
dem Englischen Übersetzt und kommentiert: Janko Kozmus ©
ÜFK: J.K. --> Aus
dem Französischen übersetzt und kommentiert: Janko Kozmus © |
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Quellen:
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Sach-
und Personenregister |
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