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. |
2006 |
Oktober - Dezember |
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2006 |
In Chicago wird das Stück The Pirate Queen uraufgeführt,
dessen Text der gebürtige Tunesier Alain Boublil verfasste.
Die Musik dazu stammt von Claude-Michel Schönberg. Das
berühmteste Werk dieses Gespanns ist das 1980 in Paris
uraufgeführte Musical Les Misérables nach
Victor Hugo. |
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23.
Oktober |
2006 |
"Eine
Frau wegen tätlichen Angriffs auf ihr Hausmädchen
zu Geldstrafe verurteilt"
Dies meldet die Zeitung →
Malawi
Nation in ihrer Rubrik National.
Ein malawisches Gericht in Monkey Bay, an der südlichen
Seite des Malawi-Sees gelegen, habe die 50jährige Jane
Somanje wegen des tätlichen Angriffs auf ihr Hausmädchen
und das böswillige Zerstören deren Kleidung zu einer
Geldstrafe von 45.000 → MWK
verurteilt, die bei Nichterfüllung in eine 12-monatige
Gefängnisstrafe umgewandelt würde. Am 19 August 2006
habe die Verdächtige aus unbekannten Gründen mit ihrem
Hausmädchen einen Streit gehabt, heißt es in dem
Artikel weiter, in dessen Verlauf sie diesem den linken Arm
gebrochen sowie böswillig deren Kleidung zerstört
hätte. Mit dem Verweis auf ihre Tätigkeit als Krankenschwester,
die sich um schützbedürftige Menschen kümmere,
habe die Angeklagte das Gericht um Nachsicht gebeten. Sie habe
sich außerdem um ihren alternden Ehemann und um Waisen
zu kümmern. Der Erstinstanzrichter verwies darauf, dass
solche Fälle sehr häufig vorkämen. Er habe der
Bitte um Nachsicht aus den angegebenen Gründen entsprochen.
35.000 MWK würden dem 29jährigen Opfer, Rose James,
aus Kera Village als Entschädigungszahlung zugesprochen.
·
(Malawi Nation,
ÜEK:
J.K.) |
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2006 |
"Menschenrechtsgruppen
belästigen mich - Davids Vater"
Unter diesem Titel berichtet die Zeitung "Malawi Nation" vom
biologischen Vater des 13 Monate alten Jungen, den Superstar
Madonna zu adoptieren beabsichtigt. → mehr dazu
·
(→
Malawi
Nation,
ÜEK:
J.K.) |
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2006 |
"
→
Gordimer
überfallen und ausgeraubt",
überschreibt Simpiwe Piliso seinen Artikel für die
südafrikanische Sunday Times. Die Nobelpreisträgerin
sei am Donnerstag von Dieben in ihrem Johannesburger Haus überfallen
und ausgeraubt worden, präzisiert er.
→ mehr dazu
·
(Sunday Times, SA,
ÜEK:
J.K.)
Der
unter dem Namen Artur Carlos Maurício Pestana dos Santos in
der angolanischen Ortschaft Benguela geborene Autor Pepetela
wird 65 Jahre alt.
Bekannt wurde Pepetela hierzulande v.a. durch seine Politthriller
mit der Figur des Geheimagenten Jaime Bunda. |
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4.
November |
2006 |
Presseerklärung der Noma Award for Publishing in Africa
zum Gewinn des mit $ 10.000 dotierten Preises:
"Südafrikanische
Performance-Poetin gewinnt den Noma Award mit ihrer
ersten Buchveröffentlichung
The Noma Award for Publishing in Africa gibt bekannt,
dass Lebogang Mashile den Noma Award for Publishing in
Africa 2006 für ihre Lyrikanthologie In a Ribbon
of Rhythm gewonnen hat." (...) Die Jurybegründung
lautet folgendermaßen:
"Dies ist eine kräftige Stimme, die große
Schönheit, Entzücken und Bedeutung besitzt. Die
Poetin webt ihre Gefühle, Erfahrungen und Erwartungen
rund um die Geschichte ihres Lebens, das sich vermischt mit
der Geschichte des Kampfes um Freiheit der Südafrikaner.
Im meisterlichen und klangvollen Stil hat die Lyrik ein ausgeprägtes
orales Aroma, entwickelt orale Lyrik und Performance jenseits
der Grenzen der Lyrik auf dem Gebiet des Widerstands. Vom
Persönlichen zur weiten Welt, dies ist frisches philosophisches
Schreiben, das den Stolz des Erbes bewegend vorträgt.
Diese Gedichte sind das gesprochene Wort in all seiner Schönheit,
Kraft und Eleganz." |
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9. November |
2006 |
50.
Geburtstag des Schriftstellers Joaquín Mbomío
Bacheng aus → Äquatorialguinea.
Der im festländischen Bisobinam geborene Autor und Journalist
gehört der Ethnie der Fang an.
Als Kritiker der Diktatur von Francisco Macias Nguema wird er
- noch Student - festgenommen und wegen Hochverrat zu Zwangsarbeit
verurteilt. Nach dem →
Staatsstreich
von 1979 erfolgt die Begnadigung. Mithilfe eines französisches
Stipendiums kann er in Lyon Journalismus und Philologie studieren
und schließt mit einem Bachelor ab. Zwischen 1983 und
1986 engagiert er sich in der Kulturorganisation der Studenten
von Äquatorialguinea in Frankreich (OCEGE).
1988 kehrt er in seine Heimat zurück. Tätigkeiten
für Agence France-Presse sowie als Lehrer und Kulturkoordinator
im französischen Kulturzentrum in Malabo.
1990 zieht er wieder nach Frankreich. 1994 diplomiert er im
schweizerischen Genf.
Neben journalistischen Arbeiten hat Joaquín Mbomío
Bacheng zwei Romane veröffentlicht.
El párroco de Niefang (Der Pfarrer von Niefang). Malabo
1996
Huellas bajo tierra. Malabo 1998 |
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2006 |
Mindestens 300 Menschen wurden
aus dem Gebiet Gumbo vertrieben,
überschreibt Hillary J. Andrea ihren Bericht für die
südsudanesische englischsprachige Wochenzeitung Juba
Post.
Die 300 Menschen seien in der Folge von anhaltenden Angriffen
bewaffneter Gruppen in den letzten drei Wochen vertrieben worden,
präzisiert die Autorin. "Sie sind nach Juba geflohen, aber unglücklicherweise
finden viele untern ihnen keinen Platz, wo sie siedeln könnten",
zitiert die Autorin einen Anwohner.
Die meisten von ihnen würden nun seiner Aussage nach, nachdem
sie die Erlaubnis von der lokalen katholischen Kirchenverwaltung
erhalten haben, provisorische Bauten in Kassaba entlang des
Nilostufers erstellen. "Wir wollen uns bei der Verwaltung von
Kator Parish, die zu uns hielt, bedanken", wird eine der Betroffenen,
Mary Kaku, zitiert.
Laut Mary Kaku haben die Menschen von Gumbo weder Unterstützung
von der Regierung des Südsudan noch von Nichtstaatlichen-Oorganisationen
(→
NGO's)
erhalten. Die meisten der Betroffenen seien keine Regierungsangestellten
und würden auf eigene Faust überleben, "besonders
wir, die Frauen, neben anderen, sammeln Feuerholz in den Wäldern,
um das zu verdienen, was wir zum Überleben brauchen".
Laut Ansicht verschiedener Bürger von Gumbo seien die anhaltenden
Attacken von Angehörigen der →
Lord's
Resistance Army und anderen unbekannten Bewaffneten innerhalb
des betroffenen Gebiets nach der Unterzeichnung des Friedensabkommens
[zwischen Regierung und der hauptsächlich im Süden operierenden
Befreiungsbewegung SPLM/A, 2005. J.K.] verübt worden. Wir,
die Bürger von Gumbo genießen keinen Frieden", wird einer
von ihnen zitiert.
Seiner Aussage nach wollen sich die Menschen nicht in der Nachbarschaft
von Juba niederlassen, sondern sind gewillt, in ihr Gebiet zurückzukehren,
wenn die Sicherheit hergestellt sei. "Das Leben in der Stadt
ist teurer als das Leben im Dorf, wir können es uns nicht leisten,
und deshalb versuchen wir hier draußen unser eigenes Leben zu
gestalten." Wegen der unsicheren Situation sei niemand in der
Lage gewesen, Felder zu bebauen, was die Familien vollkommen
von den Verwandten in Juba und angrenzenden Gebieten abhängig
mache.
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(Juba Post, ÜEK:
J.K.) |
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zeit |
los |
Afrikanische und arabische Sprüche und Weisheiten:
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2006 |
→
Kap
Verde verliert einen Platz im Wohlstandsindex,
überschreibt
die portugiesischsprachige kapverdische Zeitung A semana
ihren Bericht, in dem sie überwiegend aus dem Report des
Index of Human Development, dem sog. Wohlstandsindex
der →
UNDP,
zitiert. → mehr dazu
·
(A
Semana, Cabo Verde, ÜP:
J.K.) |
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14.
November |
2006 |
Amman - (Abteilung Kommunikation & Information - Königlich
Hashemitischer Hof) Die englischsprachige Jordan Times
berichtet vom Besuch des palästinensischen Dichters Samih
Al Qassem in Jordanien. Dort sei er von Seiner Majestät König
Abdullah am Dienstag empfangen worden. Samih Al Qassem war
in der vergangenen Woche in →
Jordanien
angekommen, um an den Aktivitäten anlässlich des ersten
Jahrestages der Terrorattacken in Amman teilzunehmen. "Der
König lobte Al Qassems Beitrag zur arabischen Literatur
und Kultur. Er dankte ihm im Besonderen für ein Gedicht,
dass er im Gedenken an die Bombenopfer verfasst hatte".
Der Poet habe dem König, heißt es abschließend,
drei Exemplare seines letzten Gedichtbandes Sadder than Water
übergeben. ·
(Jordan Times,
ÜEK:
J.K.) |
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2006 |
"Kubuitsile: die Wissenschaftlerin,
die es liebt, Prosa zu schreiben",
überschreibt Mosah Mokganedi, Korrespondentin der englischsprachigen
Tageszeitung Mmegi aus →
Botsuana,
ihren Artikel über die zweimalige Gewinnerin des Commonwealth
Kurzgeschichten-Wettbewerbs, Lauri Kubuitsile. →
mehr
dazu · (MmegiBots,
ÜEK:
J.K.) |
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2006 |
"Selbstmord
in Minrex"
titelt
Souley Onohiolo für die französischsprachige Tageszeitung
Le Messager aus → Kamerun.
"Der
Adjudant Emmanuel Atéba, im Dienst einer Musikkompanie der Armee,
jagt sich in Jaunde eine Kugel in den Kopf."
→ mehr dazu
·
(Messager, Kamerun,
ÜF:
J.K.)
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2006 |
Im Alter von 84 Jahren stirbt in Ouagadougou der burkinische
Historiker und Politiker Joseph Ki-Zerbo. Vor allem als Wissenschaftler
machte Ki-Zerbo sich einen Namen. Sein 1972 veröffentlichtes
Buch L'Histoire de l'Afrique
***
(Die
Geschichte Schwarzafrikas), das er fortwährend aktualisierte,
gilt noch heute als Standardwerk.
Sein Abitur absolvierte Joseph Ki-Zerbo in Bamako, → Mali.
Anschließend studierte er Geschichte und Politik in Paris. In
Orléans und Paris war er danach als der erste schwarzafrikanische
Professor Frankreichs tätig. Im Jahre 1957 kehrte er nach Afrika
zurück, zunächst nach Dakar,
→ Senegal **.
Hier wandte er sich der Politik zu und war Mitbegründer der
antikolonialen Bewegung Mouvement de libération nationale.
Von 1972 bis 1978 war er Professor für afrikanische Geschichte
an der Université d'Ouagadougou in seiner Heimat → Burkina
Faso.
1983 musste er unter dem Druck der Militärregierung ins Exil
gehen und wurde 1985 in Abwesenheit von einem revolutionären
Volkstribunal - gemeinsam mit seiner Frau Jacqueline Ki-Zerbo
- wegen "Steuerhinterziehung" zu einer zweijährigen Haft und
einer hohen Geldstrafe verurteilt. Erst 1992 konnte er wieder
in seine Heimat zurückkehren. 1993 begründete er die sozialdemokratische
Parti pour la démocratie et le progrès (PDP), für die
er bis zum August 2006 Abgeordneter im burkinischen Parlament
war und deren Vorsitz er bis 2005 innehatte.
1997 erhielt er für seine lebenslange Arbeit als Historiker
und Analytiker afrikanischer Probleme den sog. Alternativen
Nobelpreis (Right Livelihood Award, RLA).
Weitere Werke des Historikers sind:
Le Monde africain noir (1964, Die schwarzafrikanische Welt)
Histoire générale de l’Afrique, ouvrage collectif (1991, Allgemeine
Geschichte Afrikas)
Afrique Noire, gemeinsam mit Didier Ruef (2005, Schwarzafrika)
"Die
Leidenschaft des Schreibens",
betitelt
Sunil Oodunt seinen Artikel in der mauritischen Tageszeitung
L'Express über den einheimischen Autor hindischer
Sprache Chutturdut Heeramun. Kürzlich habe die Präsentation
zweier neuer Bücher des Autoren am Sitz des Human Service
Trust in Calebasses stattgefunden. → mehr dazu
·
(L'Express, → Mauritius,
ÜF:
J.K.)
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5.
Dezember |
2006 |
70. Geburtstag
des Schriftstellers und ehemaligen Redakteurs des legendären
Drum magazine →
Lewis
Nkosi.
Nach Mating Birds (1983, dt: Weiße
Schatten, 1987) und Underground (1994) erschien
in diesem Jahr mit Mandela's ego sein dritter Roman,
ein humoristisch-böses Buch über Heldenverehrung:
Protagonist ist der Zulu-Junge und Casanova Dumisani. Seine
Verehrung richtet sich auf Nelson Mandela und seine Phantasie
wird immerfort mit Geschichten seines schelmischen Onkels über
den Freiheitsheld gefüttert, die auch dessen Fraueneroberungen
einschließen. Dumisani ist gleichermaßen begeistert
von seinem Hero wie von den Freuden, die ihm die heiratsfähigen
Mädchen in seinem Dorf zu bieten haben. |
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2006 |
Der Guardian meldet die heutige Verleihung des Gebran
Tueni Awards. Der Preis wird von der World Association
of Newspapers (WAN) verliehen, um einen Verleger oder
Redakteur der arabischen Welt zu ehren. Der Preis, heißt
es in der Kurzmeldung, gehe an die erste Frau → Jemens,
die als Verlegerin tätig wurde. Nadia Al-Saqqaf [Tochter
des Gründers und bis zu seinem Tod im Jahre 1999 Chefredakteur
der Yemen Times: Abdulaziz Al-Saqqaf, J.K.] ist Chefredakteurin
der einzigen englischsprachigen Zeitung Jemens, der Yemen
Times. Der Preis wurde heute anlässlich der Eröffnung
der Konferenz Media In Danger - Press Under Siege (Medien
in Gefahr - die Presse unter Belagerung) im → Libanon
verliehen.
Thomas Friedman von der New York Times habe über
eine Videoschaltung seiner Hoffnung Ausdruck gegeben, der
Tueni award würde der Pulitzer Preis der arabischen Welt
werden. Al-Saqqafs Zeitung gelte als freimütig, weil
sie es wage, die Regierung zu kritisieren, während sie
eigene Lösungen anbiete. Zudem nehme sie sich kontroverser
Themen - wie Menschenrechte und Frauenrechte - an. ·
(Guardian, UK,
ÜEK:
J.K.)
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11.
Dezember |
2006 |
100.
Geburtstag des Lyrikers und Erzählers Birago Diop aus
→ Senegal.
Der Vertreter der Négritude verstarb im Alter von 82
Jahren in seiner Geburtsstadt Dakar. |
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13.
Dezember
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2006 |
"Bundesrichterin →
Unity
Dow
im 'Bushmen-Case'"
Nach
vierjährigem Rechtsstreit erkämpft sich in → Botsuana
eine Gruppe von "San-Bushmen" ihr Recht, in das Land
ihrer Vorfahren in der Kalahari zurückkehren zu dürfen.
Den Vorsitz in diesem Verfahren hat die als Menschenrechtsaktivistin
und Schriftstellerin bekannt gewordene Bundesrichterin Unity
Dow. |
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2006 |
Ngugi-Attentäter zum Tode verurteilt
Ein Gericht in Nairobi verurteilt die drei Wächter, die
vor zwei Jahren → Ngugi wa Thiong'o
und seine Frau misshandelt und beraubt haben, zum Tode.
→ mehr dazu
·
(KBC, Kenya,
ÜEK:
J.K.)
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2006 |
"Anstellung
von Bediensteten"
In
einem Artikel
für die Tageszeitung Arab News über
Haushaltshilfen in →
Saudi-Arabien
bezieht sich Aziza Al-Manie auf die einheimische Zeitung Al-Madinah,
die von einer hohen Rate - 70 % - von vertragsbrüchigen
Haushaltshilfen berichtet. → mehr dazu
·
(Arab News,
ÜEK:
J.K.)
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2006 |
"Somalische Studenten
tragen sich ein, um gegen die Äthiopischen Truppen zu kämpfen"
In
einem Artikel für
die somalische Nachrichtenagentur Shabelle berichtet
Aweys Osman Yusuf aus
Mogadischu von
mind. 1500 Studenten, die am Krieg zwischen somalischen Islamisten
und äthiopischen Truppen teilnehmen wollen.→ mehr dazu
·
(Shabelle, → Somalia,
ÜEK:
J.K.)
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Anmerkungen:
*
inkl. arabischer Raum
** Auf www.rightlivelihood.org,
der Internetseite des sog. Alternativen Nobelpreises, wird
als erster afrikanischer Aufenthaltsort Conakry,
→
Guinea,
genannt. Diese Angabe konnte bisher nicht verifiziert werden.
*** Auf
Initiative der Zimbabwe International Book Fair wird im Jahre
2002 eine
Liste mit "Africa's
100 best books of the 20th Century" veröffentlicht.
Ki-Zerbos Werk
L'Histoire de l'Afrique (Die Geschichte Schwarzafrikas)
wurde
in diesen Kanon aufgenommen. Nach einem Vorschlag von Professor
Ali Mazrui wurde in jahrelanger Arbeit auf internationaler
Basis eine Liste erstellt. Aus 1521 Titeln wurde eine Shortlist
von 500 generiert. Schließlich wurden aus der veröffentlichten
Liste im Februar 2002 unter dem Vorsitz des südafrikanischen
Autors und Literaturwissenschaftlers Njabulo S. Ndebele die
besten 100 Bücher
ausgewählt.
ÜEK: J.K. --> Aus dem Englischen
Übersetzt und kommentiert: Janko Kozmus ©
ÜFK: J.K. --> Aus dem Französischen
übersetzt und kommentiert: Janko Kozmus ©
ÜP: J.K. --> Übersetzung aus
dem Portugiesischen: Janko Kozmus © |
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Quellen |
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Sach-
und Personenregister |
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