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EINLEITUNG | JAHRESCHRONIKEN
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| LANDESCHRONIKEN /
ANGOLA | REGISTER
CHRONIK
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17.
August |
1909 |
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17.
September |
1922 |
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29.
August |
1924 |
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28.
September |
1924 |
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21.
August |
1928 |
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9.
Juni |
1930 |
![]() Unter ihrer Namenskurzform → Alda Lara wird sie als Dichterin Anerkennung finden. |
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8.
März |
1934 |
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14.
März |
1935 |
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4.
Mai |
1935 |
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24.
Dezember |
1940 |
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29.
Oktober |
1941 |
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4.
November |
1941 |
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30.
Oktober |
1952 |
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13.
Dezember |
1960 |
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1962 |
![]() - Vollständiger Name: Alda Ferreira Pires Barreto de Lara Albuquerque.- Der Veröffentlichung ihrer Werke - die überwiegend posthum geschah - nahm sich ihr Eheman an, der Dichter Orlando Albuquerque: Poemas (1966, Gedichte); Tempo da Chuva (1973, Zeit des Regens); Poesia (1979); Poemas (1984, Gesammelte Gedichte). |
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22.-23.
Juni |
1970 |
![]() Lotus-Preis für Afro-Asiatische Literatur - im Jahr 1970: (1) Frau Zulfia (Lyrikerin, Sowjetunion) (2) Bachchan (Lyriker, Indien) (3) Agostinho Neto (Führer und Lyriker, Angola) |
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1975 |
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1979 |
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![]() Zwanzigjährig verließ de Andrade seine Heimat, um in Lissabon klassische Philologie zu studieren. Dort gründete er 1951 zusammen mit Amílcar Cabral, → Agostinho Neto und Francisco José Tenreiro das Centro de Estudos Africanos. Anschließend ging er an die Sorbonne in Paris, schrieb Gedichte und war Redakteur bei der Schrift Présence Africaine (1955–58). Ab 1956 begann er gemeinsam mit Agostinho Neto die separierten politischen Befreiungsgruppen zu einen und war schließlich Mitbegründer des Movimento Popular de Libertação de Angola (MPLA). 1960 wurde er nach der Inhaftierung von Neto Präsident der MPLA. Zwei Jahre später, nach Netos Flucht, trat er zurück, blieb aber bis 1974 in der Bewegung engagiert. Danach zog er sich wegen autoritärer Tendenzen in der Bewegung desillusioniert zurück und schloss sich einer Dissidentengruppe an. Mit der angolanischen Unabhängigkeit im Jahre 1975 wurde Neto Präsident und Mário Pinto de Andrade ging ins Exil nach Guinea-Bissau, wo Amílcar Cabral Präsident war. Neben der Ausübung von zahlreichen politischen Ämtern in Guinea-Bissau gab er Lyrik-Anthologien heraus und veröffentlichte kurz vor seinem Tod mit Origens do Nacionalismo Africano eine Geschichte der Ursprünge der Nationalismen im portugiesischsprachigen Afrika. |
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![]() Wegen Beteiligung an der Befreiungsbewegung in der damaligen portugiesischen Kolonie war er Anfang der 60er Jahre verhaftet worden und saß bis 1972 im Konzentrationslager von Tarrafal de Santiago auf den → Kapverdischen Inseln in Haft. Nach Angolas Unabhängigkeit 1975 hatte er bis 1978 das Amt des Bildungsministers und des Staatssekretärs für Kultur inne. 1986 wurde er für seinen Gedichtband Sobreviver em Tarrafal de Santiago (Überleben in Tarrafal de Santiago) mit einem der bedeutendsten afrikanischen Literaturpreise, dem mit $ 10.000 dotierten Noma Award für herausragende afrikanische Publikationen, ausgezeichnet. |
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April |
1997 |
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2000 |
![]() Agualusa studierte Forst- und Landwirtschaft in Lissabon und war später als Journalist tätig. Lange Jahre lebte er in Rio de Janeiro. Neben dem Gedichtband O coração dos bosques (Das Herz der Wälder) und den Erzählungen Fronteiras Perdidas, contos para viajar (Verlorene Grenzen, Erzählungen zum Reisen) veröffentlichte er bisher vier Romane, deren letzter - Um estranho em Goa (Ein Fremder in Goa) - in diesem Jahr erschien. Bei seinem Erstling A Conjura (Die Verschwörung) handelt es sich wie bei dem einzigen bisher in dt. Übersetzung erschienen Buch Ein Stein unter Wasser (Mü 1999, Original: Nação Crioula, 1997) um einen historischen Roman. Beide spielen im Angola des 19. Jahrhunderts und behandeln das Thema Sklavenaufstand. |
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12.
März |
2003 |
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2004 |
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zeit ![]() |
los |
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2004 |
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22.
September |
2004 |
![]() Hilfsbedürftigkeit des Dorfes Zungo, dem es an Schulen, Trinkwasser, Gesundheitszentren, Läden und Medizin mangelt. Dieses Anliegen, heißt es weiter, sei von einem lokalen Stammesführer dem Ersten Sekretär der regierenden MPLA (Movimento Popular de Libertação de Angola, Volksbewegung für die Befreiung Angolas) von Uije unterbreitet worden. Weil es im Dorf kein Hospital gäbe, müssten die Patienten sich zur 28 km entfernten Provinzstadt in Behandlung begeben. Lt. Bericht besitzt die Örtlichkeit eine Grundschule und vier Lehrer für 156 Schüler. · (AngolaPress, ÜE: J.K.) |
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26. April |
![]() berichtet die Nachrichtenagentur AngolaPress. "Autoritäten des Gesundheitsdienstes der Provinz Benguela registrierten bis zu diesem Montag 5.086 Cholerafälle und 396 Tote seit dem Ausbruch in dieser südlichen Region des Landes am 11. März diesen Jahres." Gemäß derselben Quelle hätten die Gemeinden von Benguela, Lobito, Catumbela und Baa-Farta der Küstenprovinz die höchste Zahl von Cholerafällen zu registrieren, heißt es weiter. In Benguela seien 2.363 Fälle mit 167 Toten, in Lobito 155 mit 109 Toten und in Baa-Farta 911 Fälle mit 78 Toten zu verzeichnen. Von den 6 übrigen Gemeinden sei Cubal mit 143 Fällen und 43 Toten am meisten betroffen. · (AngolaPress, ÜE: J.K.) |
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2006 |
![]() Die wichtigste Literaturauszeichnung im portugiesischen Sprachraum wurde ihm am 19. Mai 2006 zugesprochen. Der 71-Jährige begründet die Ablehnung des seit 1989 jährlich verliehenen Preises mit "persönlichen Motiven". José Luandino Vieira, wie der Autor mit vollem Namen heißt, kam im Alter von 3 Jahren nach Angola. Für sein Engagement für die angolanische Unabhängigkeit wurde er für mehr als 10 Jahre (1961-1972) im Konzentrationslager Tarrafal auf den Kapverdischen Inseln interniert. Seine Erstveröffentlichung, das Prosawerk Luuanda von 1963 erhielt zunächst noch einen portugiesischen Literaturpreis, wurde aber bald darauf (bis 1974) verboten. Seit 1975 lebt Vieira in Portugal. |
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30. August |
![]() Mindestens 205 illegale Einwanderer seien von Januar bis August repatriiert worden. Sie seien vom Kimbata Grenzposten in Maquela do Zombo in ihre jeweiligen Länder geschickt worden. Dies meldet die angolanische Presseagentur ANGOP aus Uije in der nördlichen Provinz Uige. Eduardo Jose, der amtsführende Provinzdirektor vom Migrations- und Fremdeservice (Migration and Foreigners Service, SME), habe am Dienstag bekannt gegeben, dass 203 der bewussten Gruppe aus der Demokratischen Republik Kongo [vormals: Zaire] stammten, die beiden anderen aus → Mali. · (AngolaPress, ÜE: J.K.) |
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![]() "Neues Buch von Ruy Duarte erscheint 2009." Lissabon. - Der angolanische Schriftsteller Ruy Duarte de Carvalho habe am Sonntag in Lissabon verlauten lassen, er sei dabei, sein nächstes Buch zu beenden und werde es im kommenden Jahr dem Publikum präsentieren können. Nachdem er im Jahre 1972 mit dem Lyrikband Chão de Oferta, das ihm den Mota Veiga-Preis eingebrachte, debütierte, versuchte sich Ruy de Carvalho in anderen literarischen Gattungen, um in einer Mixtur von Lyrik, Prosa und Essayistik zu landen. Er habe am Rande einer Konferenz der Gulbenkian Foundation mit der portugiesischen Nachrichtenagentur (Lusa) über das Buch gesprochen, das in Beziehung zu seinen beiden vorhergehenden Werken stünde. Den Titel des Buches habe er nicht verraten wollen, aber angegeben, es würde den Südwesten von Angola, den Nordosten von → Namibia und die Region der Halbwüste von Cunene zum Hintergrund haben. Geboren in Portugal im Jahre 1941, sei Ruy Duarte de Carvalho "in den frühen Tagen seines Lebens" nach Angola gekommen und habe sich in der Region von Moçamedes, heute Namibe, im südwestlichen Teil des Landes niedergelassen. · (AngolaPress, ÜE: J.K.) |
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2009 |
Boyd
Tonkin rezensiert für die britische Zeitung The Independent
den neuen Roman des angolanischen Autors. |
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6.
Mai |
2010 |
![]() Erscheinen des autobiografischen Buches Lutarei até ao fim (Ich werde bis zum Ende kämpfen) des heimischen Autors Roberto Martin. Luanda – Der angolanische Autor Roberto Martin werde am Sonntag am Unabhängigkeitsplatz in Luanda in einer Verkaufs- und Signierstunde sein Buch Lutarei até ao fim vorstellen. Das 54-seitige Prosawerk erzähle laut Angaben des Autors die Geschichte eines jungen Mannes aus der Huambo-Provinz während der Kriegszeit, der nach Luanda kommt und seine Tante trifft. Trotz seiner Wechselhaftigkeit schaffe es der junge Mann, sich seinen Traum vom berühmten Sänger zu erfüllen. Das Buch ist in einer Auflage von 500 Stück bei Austral Livros veröffentlicht worden. Roberto Martin wurde 1979 in der Ortschaft Nzeto, in der im Norden gelegenen angolanischen Provinz Zaire geboren. Er ist Autor, Dramatiker, Musiker und Komponist. · (AngolaPress, ÜE: J.K.) |
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13.
Dezember |
2010 |
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2011 |
![]() titelt Roque Silva für das portugiesischsprachige Jornal de Angola. Die Schriftstellerin Maria Eugenia Neto sei gestern in Luanda als erste Kinderbuchautorin, die den Nationalpreis für Kunst und Kultur (pNCA) in der Kategorie Literatur seit der Gründung des Preises im Jahr 2000 gewann, von Freunden und Mitgliedern der angolanischen Schriftstellervereinigung (União dos Escritores Angolanos, UEA) geehrt worden. → mehr dazu · (Jornal de Angola, Online, ÜP: J.K.) |
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2011 |
![]() Die angolanische Presseagentur AngolaPress berichtet aus Luanda — Die Journalistin und Schriftstellerin Siona Casimiro stellt am Mittwoch im Haus der Angolanischen Schriftstellervereinigung (UEA) in Luanda ihr neues Buch vor; es trägt den Titel: Maquis e Arredores - Memorias do jornalismo que acompanhou a luta de libertação nacional (Widerstand und Umfeld - Journalistische Erinnerungen, die den Kampf um die nationale Befreiung begleiten). Das Buch enthält Fakten und Geschichten aus der kämpferischen Periode von 1961 bis 1975, geschrieben von Insidern wie André Massaki, Sam Luval, Ernesto Dimbu and Mavatiku u.a. Das 305-seitige Buch wird von Mayamba Publishers in einer Auflage von 2000 herausgegeben. · (AngolaPress, ÜE: J.K.) |
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