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Literarisches Portrait: Mukoma wa Ngugi
1971 Anfang
1990er [1] 1994
2000
2002
2006 2007
2008 2009 2010
2011 2013
2014
2015
2016
Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit als Assistenzprofessor am Department of English an der Cornell University (Ithaca, New York State) sowie seiner schriftstellerischen Arbeit schreibt Mukoma wa Ngugi Artikel für internationale Medien wie THE GUARDIAN[8]. |
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"Es traf mich wie ein Schlag. Eigentlich fühle ich mich in den USA zu Hause. Ich bin in den USA geboren und in Kenia aufgewachsen. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Heimat meiner Träume immer Kenia gewesen. Aber auf dieser Lichtung war ich irgendwie in der Lage, mich mit den USA zu versöhnen und zu sagen, dass dies auch meine Heimat sein kann." Mukoma über Mukoma; vgl. Mukoma wa Ngugi: How I found an adoptive family in a Boston bar, in: The Guardian vom 24.11.2011; Übersetzung: J.K. |
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1) Vgl. Interview von JOANNE HICHENS: Hot reads: a killer interview with Mukoma wa Ngugi, 2016. 2) Vgl. Mukoma wa Ngugi: How I found an adoptive family in a Boston bar, in: The Guardian vom 24.11.2011. 3) 2015, also acht Jahre später, wird Mrs. Shaw als Roman publiziert. Ob es sich bei diesem im kenianischen Literaturmagazin erschienenen, ca. 15 Seiten umfassenden Text um einen Vorabdruck des gleichnamigen Romans handelt oder ob Mukoma in der Nachfolgezeit eine Erzählung zur epischen Breite eines Romans verdichtet hat, ist nicht bekannt. 4) Der Roman Nairobi Heat enthält folg. Widmung: "To Meja Mwang and David Mailu for blurring the margins" (Für Meja Mwangi und David Mailu [auch: Maillu] für das Sprengen/Verwischen der Grenzen). Während Meja Mwangi mit seinen Nairobi-Romanen Kill me quick und Going down River Road auch im Westen einen hohen Ruf als Romancier genießt, ist David G. Mailu bei uns wenig bekannt. In seiner Heimat gilt der Philosoph und Autor als "Father of pop literature". 5) DIE WELT wählte dieses Buch, das auch in der deutschen Ausgabe den engl. Originaltitel Nairobi Heat beibehalten hat, unter die "besten Kriminalromane des Jahres". Elmar Krekeler beschließt seine Beschreibung folgendermaßen: "Vom Missbrauch gutmenschlicher Spendenmillionen, von schwärenden Kolonialismuswunden und Korruption, vom Horror der heillosen afrikanischen Gegenwart. Ein cooles Buch, rasant, wirklichkeitssatt und anspielungsreich." - Vgl. DIE WELT online v. 29.12.2014 (wo auf einer Bildcollage der Vater, nicht aber der Autor dargestellt ist! J.K.) 6) Vgl. Vorstellung: History of the Department, Cornell University. - Wie der Name schon sagt, ist der Preis für in Suaheli verfasste Werke ausgeschrieben. 7) Ob sich sein Verhalten denn ändere, wenn er in Kenia ankomme, fragt die Interviewerin nachdem Mukoma seine Absicht verkündet, er antwortet: "Ich bleibe schon derselbe, aber in Kenia bin ich entspannter. Es ist immer noch vertrauter und ich habe dort mehr Erinnerungen: Da ist mein altes Kinderzimmer, da bin ich zur Schule gegangen. Das habe ich zunehmend auch in den USA. Aber da werde ich einfach ständig daran erinnert, dass ich schwarz bin. Manchmal fühle ich mich geradezu überwacht. Du gehst in einen Laden und wirst schräg angeschaut, Du wirst angehalten, wenn Du Auto fährst." -Vgl. Interview von Hanna Pütz. 8) Inhaltlich orientieren sich Mukomis Beiträge an mit afrikanischer Sprache, Kultur und Politik verbundenen Themen, insbesondere mit seinem Heimatland Kenia, wie z.B. im folg. Artikel, in welchem er sein Profil als politischer Kolumnist schärft: "Al-Shabaab's Nairobi attack is a reminder that tit-for-tat terror never succeeds", Mukoma wa Ngugi, in: The Guardian, International edition. 16.01.2019. |
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Quellen: www.mukomawangugi.com en.wikipedia.org/ Mukoma wa Ngugi: "In meiner Muttersprache kann ich direkter sein", Hanna Pütz interviewt den Autor, auf weltsichten.org, 24.02.2016 Mukoma wa Ngugi: How I found an adoptive family in a Boston bar, in: The Guardian vom 24.11.2011 Interview von JOANNE HICHENS: Hot reads: a killer interview with Mukoma wa Ngugi, 2016 |
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Mukoma wa Ngugis offizielle Webseite: www.mukomawangugi.com | ||||||||||||||||||||||||||||
Mukoma wa Ngugi: "How I found an adoptive family in a Boston bar", in: The Guardian vom 24.11.2011 | ||||||||||||||||||||||||||||
Mukoma wa Ngugi: "Al-Shabaab's Nairobi attack is a reminder that tit-for-tat terror never succeeds", in: The Guardian, International edition. 16.01.2019. | ||||||||||||||||||||||||||||
Mukoma wa Ngugi: "In meiner Muttersprache kann ich direkter sein", Hanna Pütz interviewt den Autor, auf weltsichten.og, 24.02.2016 | ||||||||||||||||||||||||||||
Interview von JOANNE HICHENS: Hot reads: a killer interview with Mukoma wa Ngugi, 2016. | ||||||||||||||||||||||||||||
2019
© by Janko Kozmus |
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(Noch nicht aufgenommen) | ||||||||||||||||||||||||||||
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Daily Nation, Die Gefahr feministischer Literatur, 2011 | ||||||||||||||||||||||||||||
Daily Nation, Mehr Heime am Flughafen von Nairobi abgerissen, 2011 | ||||||||||||||||||||||||||||
Daily Nation, Bericht über eine Befragung zur Sicht der Kenianer auf verschiedene Länder der Welt, 2010 | ||||||||||||||||||||||||||||
Sunday Nation, Bericht über das Bild der Südafrikaner über Kenia und die Kenianer, 2010 | ||||||||||||||||||||||||||||
Sunday Nation, Bericht über das Bild der Süd-Sudanesen über Kenia und die Kenianer, 2010 | ||||||||||||||||||||||||||||
Sunday Nation, Bericht über das Bild der Ruander über Kenia und die Kenianer, 2010 | ||||||||||||||||||||||||||||
Sunday Nation, Bericht über das Bild der Nigerianer über Kenia und die Kenianer, 2010 | ||||||||||||||||||||||||||||
Sunday Nation, Bericht über das Bild der Ghanaer über Kenia und die Kenianer, 2010 | ||||||||||||||||||||||||||||
Sunday Nation, Bericht über das Bild der Botsuaner über Kenia und die Kenianer, 2010 | ||||||||||||||||||||||||||||
The Standard, Herausgeber von The Standard verhaftet, 2008 | ||||||||||||||||||||||||||||
The Standard, Ngugi Wa Mirii stirbt im simbabwischen Exil, 2008 | ||||||||||||||||||||||||||||
Kenya Times, Todesopfer nach Zusammenstößen rivalisierender Gemeinden, 2007 | ||||||||||||||||||||||||||||
Kenya Times, Statistische Befragung von 2.400 Frauen zum Thema Sexualität, 2007 | ||||||||||||||||||||||||||||
The Standard, Über die Leiden eines kenianischen Sargmachers, 2006 | ||||||||||||||||||||||||||||
The Standard, Über den niedrigen Entwicklungsstand Kenias, 2006 | ||||||||||||||||||||||||||||
The Standard, Über die korrupteste Institution in Kenia, 2005, Afrika-Chronik | ||||||||||||||||||||||||||||
Kenya Times, Friedensnobelpreis 2004 für die Kenianerin Wangari Maathai, Afrika-Chronik | ||||||||||||||||||||||||||||
Kenya Times, Über Ngugis Mundarttheorie, Afrika-Chronik | ||||||||||||||||||||||||||||
Daily Nation, Über illegale Handlungen der Studenten an Kenias Hochschulen, Afrika-Chronik | ||||||||||||||||||||||||||||
Daily Nation, Über das Analphabetentum in Kenia, Afrika-Chronik | ||||||||||||||||||||||||||||
Daily Nation, Reaktion auf den Mord an Ausschussvorsitzenden, Afrika-Chronik | ||||||||||||||||||||||||||||
Daily Nation, Über die Prügelstrafe an Kenias Schulen, Afrika-Chronik | ||||||||||||||||||||||||||||
The East African, Über die Moi-Biographie v. Andrew Morton, Afrika-Chronik | ||||||||||||||||||||||||||||
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